Unsere Kandidierenden: Birgit Scharnagl

🌻 Birgit Scharnagl
💼 Finanzwirtin
🎂 1965
🏡 Groß-Karben
📋 Listenplatz 1 für die Stadtverordnetenversammlung, Platz 2 für den Ortsbeirat in Groß-Karben

🙂 Ich lebe seit 20 Jahren in Groß-Karben, bin seit 26 Jahren verheiratet und habe drei Kinder im Alter von 14 bis 23 Jahren. Die ersten 29 Jahre meines Lebens verbrachte ich in Schleswig-Holstein und Hamburg. Dann zog ich nach Frankfurt und später nach Karben. In meiner Freizeit singe ich gerne, am liebsten im Chor.

🏘 In Karben lebe ich gerne, weil die Wege kurz sind: zur S-Bahn nach Frankfurt, zum Einkaufen, auf den Wochenmarkt oder in verschiedene Geschäfte, ins Grüne, zum Arzt, Zahnarzt oder in die Apotheke. Als meine Kinder noch kleiner waren, waren auch die Wege zum Kindergarten und zur Schule kurz. Mein Jüngster profitiert noch davon. Bevor Corona kam, gab es viele Freizeitangebote.

💚 In der Kommunalpolitik bin ich aktiv, weil ich gerne in der Natur bin. Sie ist für uns Menschen überlebenswichtig. Leider verbrauchen wir jedes Jahr mehr Wasser, Boden, Lebensmittel und Energie als die Erde uns dauerhaft bieten kann. Nun klagen wir über Klimawandel, Artenschwund und über die Pandemie. Ich bin davon überzeugt, dass wir die Natur besser schützen müssen, wenn wir überleben wollen. Deshalb bin ich im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und möchte für die GRÜNEN ins Stadtparlament.

💡 Wenn ich könnte, würde ich die Karbener Kläranlage um eine vierte Reinigungsstufe erweitern, um Mikroplastik, Medikamente und andere Chemikalien aus dem Klärwasser herauszufiltern. Damit ließe sich die Anzahl der Antibiotika-resistenten Keime in der Nidda, in Main und Rhein reduzieren. Mit einer modernen Kläranlage könnte die Stadt ihren Energieverbrauch deutlich senken. Außerdem räumte unser Bürgermeister bereits 2017 vor der Presse ein, dass das Wachstum unserer alten Anlage begrenzt ist. Er sagte: „Die aktuellen und geplanten Baugebiete wie Kalkofen oder Spitzacker kriegen wir noch unter. Dann wäre die Anlage aber ausgereizt.“ Trotzdem werden immer noch neue Baugebiete ausgewiesen, aber eine Erweiterung der Kläranlage ist bisher nicht geplant.